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Vermutlich ist die Größe des menschlichen Gehirns auf das Bedürfnis nach häufiger Kommunikation mit Verwandten zurückzuführen. Aber die Wissenschaft hat noch nicht herausgefunden, von welchen Faktoren die Zunahme des Volumens der einzelnen Lappen abhängt.
Nach Sakais Vermutung aus dem Jahr 2016 hängt die Entwicklung des frontalen Kortex des Gehirns von der Kontaktfreudigkeit des Tieres ab.
Unter den Wildkatzen führen nur Löwen ein reiches Sozialleben, während andere Einzelgänger sind. Männliche Geparden organisieren sich zwar manchmal in Gruppen, und Leoparden können je nach den Umständen sowohl einzeln leben als auch mit Stammesangehörigen interagieren.